31 Jahre lang hatte er, begleitet von seiner Ehefrau Ruth Scheffler-Hitzegrad, seinen Dienst als Pastor der Kirchengemeinde versehen. Hunderte von Taufen, Konfirmationen, Hochzeiten und auch Bestattungen haben zu einer engen Verbundenheit mit der Gemeinde geführt. Einen 24/7 Dienst nannte Superintendentin Kerstin Tiemann sein Engagement.
In einer Dialogpredigt mit seiner Ehefrau Sprach Pastor Hitzegrad über den Bau der Gemeinde und die Möglichkeiten, mit den verschiedensten Materialien und Fähigkeiten, daran mitzubauen.
Zur „Entpflichtung“ überreichte Superintendentin Kerstin Tiemann eine Urkunde des Landesbischofs Ralf Meister. Sie erinnerte daran, dass Pastor Hitzegrad nach Auslandsvikariaten in den USA und Oslo, 1993 die Probestelle in Cadenberge angetreten und hier 31 Jahre lang seinen Dienst versehen habe. Seine Tätigkeiten schlossen auch die Hospizarbeit, Flüchtlingsarbeit, die Urlauberseelsorge, die Diakonie und noch einiges mehr ein.
Zahlreiche Grußworte machten deutlich, welche weitreichenden Auswirkungen seine Arbeit hatte. insbesondere die Partnerschaft mit Sloka fand ihren Ausdruck durch die Teilnahme von Pastor Alwars Gusevs und eines Chores aus Lettland.
Regionalbischof Hans Christian Brandy erinnerte daran, dass auch Frau Ruth Scheffler -Hitzegrad mit Ihrem Ehemann zugleich sich aus Cadenberge von ihrer vielseitigen Tätigkeit verabschiedet. Sie hatte sich als Lektorin und Prädikantin, für die Pfarrfrauen und nicht zuletzt als Landessynodale, eine Tätigkeit, die sie in der dritten Wahlperiode wahrnimmt und demnächst für den Sprengel Lüneburg fortführen wird.
An den Gottesdienst schloss sich ein Empfang vor der Kirche an, den zahlreiche Besucher nutzten, um sich persönlich beim Ehepaar Hitzegrad zu bedanken und ihm die besten Wünsche mitzugeben.