Etwas traurig bin ich schon, dass der Tag der Kirchenvorstände, den ich als Geschäftsführerin gemeinsam mit der Steuerungsgruppe vorbereiten durfte, nicht im April 2021 stattfinden kann. Es steckt für uns alle viel Herzblut darin, den Tag vorzubereiten, der attraktiv, angemessen und zukunftsorientiert die Themen aufgreift, die für Sie als Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher wichtig sind und dabei ein Gemeinschaftserlebnis mit Raum für Gottesdienst, stiller Meditation und Gesang bietet, das die hohe Wertschätzung ausdrückt, die wir für Sie und Ihre Arbeit empfinden.
Aber wir planen ja immer „sub conditione iacobea“ (unter der Bedingung des Jakobus), wie eine Freundin gerne sagt. Im Jakobus-Brief lese ich, was sie damit meint: „So Gott will und wir leben.“ Und so erleben wir es jetzt wieder: Wir haben unsere Zeit nicht selbst in der Hand. So viel Freude und Engagement auch in den Planungen steckt: Die Lage, in der wir uns befinden, und unsere Verantwortung füreinander lassen es zurzeit nicht zu, eine Großveranstaltung wie diese durchzuführen. Und eine echte Alternative ist im Augenblick nicht machbar.
Aber ich bleibe zuversichtlich: Der Tag der Kirchenvorstände wird zu anderer Zeit mit anderen Themen und vielleicht in einem ganz neuen Zusammenhang seinen Platz bekommen. „Sub conditione iacobea“ – so Gott will und wir leben. Und dann hoffe, ich, dass wir uns sehen.
Bis dahin sind wir gern auf allen anderen Wegen für Sie da. Rufen Sie mich gern an.
Bleiben Sie behütet!
Ihre Susanne Briese
